Alltagsgesundheit: Wer ist eine Person vom Typ T oder Big T.

Alltagsgesundheit: Wer ist eine Person vom Typ T oder Big T?

Frank Farley: Typ T sind Nervenkitzel suchend. Sie streben nach Aufregung und Neuheit; Sie leben von Unsicherheit. Sie finden diese Leute unter Unternehmern, Entdeckern und Extremsportlern.

Ich glaube, sie haben die kognitive Angewohnheit, sich neu zu formulieren. „Sie definieren Situationen neu, die die meisten von uns für unvorstellbar gefährlich oder furchterregend halten, als aufregend, belebend und unterhaltsam, und sie interpretieren die Welt neu, um sie ihrer Ansicht anzupassen.

Nehmen wir zum Beispiel das Fallschirmspringen. Bei einem Typ T kann der Anflug von Angst beim Verlassen des Flugzeugs als Freude und Erheiterung und nicht als Terror bezeichnet werden. Das T kann den Vorgang des Verlassens des Flugzeugs in der Luft als Gelegenheit interpretieren, sich vollständig lebendig zu fühlen.

T’s können auch mentale oder intellektuelle Risikoträger sein und nicht nur physische Nervenkitzel-Suchende. Albert Einstein war ein mentaler Big T, der über den Status Quo hinausging und eine neue und völlig unkonventionelle Konzeption in der Physik entwickelte.

EH: Wenn dies die großen T-Leute sind, wer sind kleine T-Risikovermeider?

FF: Die risikoaversen Personen – die “kleinen T” -Personen – sind das Gegenteil der großen T-Nervenkitzel-Suchenden. Sie gedeihen innerhalb vorgeschriebener Regeln, Vorhersehbarkeit und Ordnung.

Metaphorisch gesehen greifen diese kleinen T’s, wie ich es sehe, die Handläufe des Lebens und suchen nach Sicherheit, Zuverlässigkeit und Tradition. Da die Gesellschaft Regeln und Ordnung benötigt, um zu funktionieren, leisten diese Menschen einen wichtigen Dienst. Ein kleines T könnte ein Buchhalter sein, während ein großes T einen innerstädtischen Polizeischlag ausführen oder ein innovatives Start-up starten könnte.

Das Problem ist, dass sich Technologie und Automatisierung durch Regeln und Vorhersehbarkeit auszeichnen. Das kleine T erledigt eher die Arbeit, die am wahrscheinlichsten durch künstliche Intelligenz und Robotik an einem Arbeitsplatz des 21. Jahrhunderts bedroht ist. Eine Umgebung, in der Veränderung eine Konstante ist und Mehrdeutigkeit die Norm ist. Es ist prekär, heute ein kleines T zu sein.

EH: Sie haben bereits bemerkt, dass große T-Werte “positiv oder negativ” sein können. Was unterscheidet die beiden?

FF: Beide Typen sind Risikoträger, aber die Ergebnisse ihrer Handlungen unterscheiden sich. Positive T gehen ein konstruktives Risiko ein, während negative T einen unsozialen, destruktiven Weg einschlagen.

Der positive Typ T treibt einen Großteil der Innovation und Kreativität an, die wir heute sehen. Wie ich bereits erwähnt habe, gehen sie Risiken ein, gründen Unternehmen, erfinden Dinge und testen Grenzen. Sie können medizinische Rätsel lösen oder Wege finden, um den Weltraum zu erkunden oder künstliche Intelligenz zu entwickeln. Ihre Vision inspiriert andere. Ihre Kühnheit und Anpassungsfähigkeit machen positive Big T’s perfekt für ein 21. Jahrhundert geeignet, in dem sich die Dinge schnell und ohne offensichtliche Vorhersehbarkeit ändern.

EH: Und das negative große T?

FF: Ich glaube, dass negative T’s auch mächtig sind, aber auf destruktive Weise. Meiner Meinung nach sind sie für einen Großteil der Gewalt und des Chaos in unserer Gesellschaft verantwortlich. Sie finden sie in Gefängnissen, in Banden, in terroristischen Gruppen, bei kriminellen Aktivitäten, bei unsicherem Sex und gelegentlich bei Chaos in Politik oder Wirtschaft. Sie finden es spannend, Grenzen zu ignorieren.

Mein Wunsch ist es, dass positive T’s einen Weg finden, ihre Kreativität und ihr Talent zu nutzen, um die Fähigkeiten der negativen T’s zu nutzen. um ihnen zu helfen, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, anstatt sie zu bedrohen.

EH: Gibt es andere Eigenschaften, die zwischen großen T unterscheiden?

FF: Für alle Risikoträger ist die Motivation für das Verhalten ein Rezept mit mehr als einer Zutat, und die Zutaten können von Risikoträger zu Risikoträger etwas unterschiedlich sein. Das Ergebnis ist jedoch für alle gleich: Risiken werden eingegangen.

Für das geistige große T sind die Risiken hauptsächlich psychologischer Natur; Für das physische große T sind die Risiken hauptsächlich physisch. Für das positive große T sind die Risiken in erster Linie positiv, gesund oder sozial wertvoll; Für das negative große T sind die Risiken in erster Linie destruktiv, ungesund oder unsozial erfahrung mit keto diet.

Zwei Menschen mögen ein großes T sein, aber für einen ist die Impulsivität stärker als für den anderen, so dass einer eher vor dem Denken handelt, während der andere eher vor dem Handeln denkt, aber beide am Ende ein Risiko eingehen.

Zwei Personen mögen ein großes T sein, aber eine kann sich selbst über das Risiko entscheiden, während die andere sich mit jemandem darüber beraten kann. Aber beide gehen das Risiko ein.

Zwei Personen mögen große T sein, aber eine ist optimistischer als die andere in Bezug auf das Risiko, so dass sie unterschiedliche Erwartungen hinsichtlich möglicher Ergebnisse haben. Aber beide gehen das Risiko ein.

Zwei Personen mögen große T sein, aber eine konzentriert sich besonders auf die wahrgenommene Ungewöhnlichkeit oder die innovativen Merkmale des Risikos, während die andere sich besonders auf die Gefahr konzentriert. Beide gehen das Risiko ein.

EH: Wie wirkt sich chronischer Stress auf das große T und das kleine T aus?

FF: Ich glaube, große T’s würden Routine wahrscheinlich unerträglich finden. Wenn sie den Umschlag nicht schieben oder etwas Neues ausprobieren können, sind sie möglicherweise frustriert und unglücklich. Für sie bedeutet Erfüllung, die nächste große Herausforderung anzunehmen und sie zu meistern. Und jedes Mal, wenn ihr Eingehen von Risiken belohnt wird, suchen sie möglicherweise nach einer anderen Gelegenheit, um die Grenzen zu überschreiten.

Big T’s lassen sich nicht von schlechten Chancen abbringen. Sie wird den Mount Everest besteigen und sich bewusst sein, dass viele Menschen beim Aufstieg gestorben sind. In der Zwischenzeit findet das kleine T das größte Risiko inakzeptabel stressig. Er kann ängstlich werden, wenn die erwartete Abfolge von Ereignissen gestört ist. Er wird sein Bestes tun, um Veränderungen zu vermeiden und nach Situationen zu suchen, in denen die Dinge zuverlässig und erkennbar sind.

EH: Warum halten Sie dies für die ideale Zeit für das große T?

FF: Charles Darwin beschrieb das Überleben der Art als anpassungsfähig. Besonders jetzt werden die Menschen gedeihen, die Veränderungen akzeptieren oder dazu beitragen und sich an ihr Tempo anpassen können. Wir müssen das Risiko im 21. Jahrhundert eingehen. Deshalb würde ich gerne sehen, dass der Unterricht in Risiko nach “Lesen”, “Riten” und “Rithmetik” das vierte “R” in der Schule wird. „Viele Kinder müssen aufhören, sich vor Stress und Unsicherheit zu fürchten, und Veränderungen annehmen.

Wie gesagt, ich hoffe, dass große T-Denker mit ihrer Kreativität Wege finden, um kleinen T-Leuten zu helfen, sich mit Veränderungen vertraut zu machen, indem sie sich mit Umgestaltung und Innovation auskennen. Vielleicht können sie anderen helfen, Unsicherheitssituationen als Möglichkeiten für Spaß, Herausforderung und Wachstum neu zu interpretieren.

EH: Wie können wir alle besser Risiken eingehen?

FF: Wir können alle anfangen, indem wir kleine Dinge ausprobieren, die etwas vom Üblichen abweichen. Es kann so einfach sein, wie ein neues Essen zu probieren oder einen anderen Weg von der Arbeit nach Hause zu nehmen.

Und wir können eine Form der Verhaltenstherapie erforschen – die T-Therapie -, die es dem Einzelnen ermöglicht, Ereignisse erneut zu untersuchen und sich wohler zu fühlen, wenn er das Risiko eingeht, die richtigen Dinge zu tun.

Wir können auch auf die Möglichkeit achten und uns dessen bewusst bleiben, dass einige große T-Jugendliche anfällig für die Verlockung negativer Risikobereitschaft werden können – Drogenkonsum, Banden oder Waffen. Wir müssen sie finden und ihren Nervenkitzel in positive Aktivitäten umwandeln.

Und wenn sie sich der negativen Seite zuwenden, müssen wir einen Prozess umleiten, der einige junge Menschen auf destruktive Wege lockt. Es kann vorkommen, dass ein großes T, das sich nach Action sehnt, in einer regelbasierten Kultur aufwächst und die Vorteile eines Beitritts zu einer Terroristengruppe als sehr attraktiv empfindet, da es neben einem gewissen sozialen Status auch Abenteuerversprechen verspricht.

Die meisten von uns sind natürlich kein reines großes oder kleines T, sondern fallen irgendwo in die Mitte. Wir können Risiken eingehen, aber nur unter unvermeidlichen oder extremen Umständen.

Wir haben alle die Geschichten über Menschen gehört, die jemanden vom Weg einer fahrenden U-Bahn nehmen oder in ein brennendes Gebäude eilen, um ein Kind zu retten, auch wenn dies angeblich ihrer Natur widerspricht. Das ist das Ziel einiger meiner aktuellen Forschungen. diese „situativen Helden. ”

EH: Wo finden Sie diese Leute und was hoffen Sie von ihnen zu lernen? 

FF: Wir sehen uns alle Menschen an, die in den letzten 100 Jahren vom Carnegie Heroes Fund geehrt wurden. Ziel ist es, Muster in Bezug auf Alter, Geschlecht, Hintergrund und andere Merkmale zu erkennen. Wir wollen verstehen, wie diese „großen H“ -Helden die Kraft und den Entschluss finden, über ihre Grenzen hinauszugehen. Warum hatten sie das Gefühl, „einfach etwas tun zu müssen“? Haben angeborene Faktoren oder erlernte Werte sie motiviert oder etwas anderes?

Und wo passt der „Zuschauer-Effekt“ – wenn einige Menschen bei einer Katastrophe nichts unternehmen und sich vorstellen, dass jemand anderes einspringt – dazu? Was zwingt jemanden dazu, diese „Diffusion von Verantwortung“ zu überwinden, bei der jeder davon ausgeht, dass jemand anderes etwas unternimmt und mutige, riskante Maßnahmen ergreift?

EH: Wie bestimmen Sie, wo Sie auf das Kontinuum von großem T zu kleinem T fallen? Und wie können Sie dieses Wissen am besten zu Ihrem Vorteil nutzen?

FF: Mein bester Rat ist, sich selbst zu kennen und das Gelernte anzuwenden. Nur wenige Menschen verbringen genug Zeit damit, ihre Stärken und Schwächen objektiv zu untersuchen und anzuerkennen. Sie schreiten einfach in die gleiche Richtung voran, ohne sich zu fragen, warum oder wie es zu ihnen passt. Eines Tages befinden sie sich im falschen Job oder mit dem falschen Partner. Diese Art der ehrlichen Reflexion erfordert Zeit und ungeschminkte Selbstreflexion; Eine Fähigkeit, mit der wir mehr Menschen ausstatten müssen.

Andererseits lernen sehr erfolgreiche Menschen fast immer aus ihren Fehlern. Sie bewerten, was sie gelernt haben, und fangen einfach wieder an.

In künstliche Begriffe des 21. Jahrhunderts übersetzt: Wenn künstliche Intelligenz Ihren Arbeitsplatz bedroht, müssen Sie andere Optionen prüfen. Sie müssen über Ihre Fehler nachdenken, Ihre Stärken bewerten, über Ihre Erfolge nachdenken und Ihr erweitertes Wissen als Gelegenheit betrachten, neue Dinge zu lernen. Wenn Sie dies oft genug tun, werden Sie erfolgreicher und besser gerüstet, um mit den Schlingen und Pfeilen – den Stressfaktoren – des täglichen Lebens umzugehen.

EH: Umgekehrt, was sollen wir nicht tun?

FF: Sei nicht negativ. Zig Ziglar, der verstorbene Motivationsredner, nannte es “stinkendes Denken”. “Es gibt keine Zukunft darin. Analysieren Sie, was Sie im Leben getan haben, und gehen Sie ohne Beanstandung voran. Wenn Sie glauben, dass Ihr Glas halb voll ist, wird Ihr Leben voller – und Sie fühlen sich weniger gestresst.

Vertrauen Sie darauf, dass Änderungen möglich sind, auch wenn kleine Schritte erforderlich sind. Wenn Ihnen Ihr Job nicht gefällt und Sie sich ändern müssen, versuchen Sie es mit ein paar kleineren Schritten. Identifizieren Sie, was Sie am besten können. Überprüfen Sie Ihre Fähigkeiten, vielleicht mit Hilfe eines Beraters.

Wir alle haben die Fähigkeit, uns zu ändern. Wir brauchen nur die Motivation. Und es kann das Leben, unabhängig davon, ob Sie ein großes T, ein kleines T oder genau in der Mitte sind, zu einem größeren Nervenkitzel machen.

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Anzeichen von PTBS treten normalerweise innerhalb von Monaten nach einem traumatischen Ereignis auf, können sich aber auch Jahre später entwickeln.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine Erkrankung, von der Sie möglicherweise viel hören, wenn Sie die Nachrichten einschalten. Es handelt sich um eine psychische Störung, die sich bei Menschen entwickelt, die eine besonders rasselnde Erfahrung gemacht haben. Obwohl sie häufig mit Militärveteranen in Verbindung gebracht wird, kann PTBS Menschen aus allen Lebensbereichen betreffen.

Beispielsweise kann bei Menschen auch eine PTBS diagnostiziert werden, nachdem sie sexuell angegriffen oder vergewaltigt wurden, eine Naturkatastrophe erlebt haben oder einen Autounfall hatten. “Es könnte jeden betreffen”, sagt Dr. Tara Emrani, klinische Ausbilderin für Psychiatrie an der NYU Langone Health in New York City.

PTBS weist eine Reihe von Symptomen auf, deren Schweregrad unterschiedlich ist, insbesondere abhängig davon, welches Ereignis die PTBS zum ersten Mal ausgelöst hat, sagt Dr. Elspeth Cameron Ritchie, Professor für Psychiatrie an der Georgetown University in Washington, DC. Dr. Cameron Ritchie zog sich 2010 aus der Armee zurück und arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit Veteranen und Militärangehörigen zusammen.

Ungefähr 6 von 10 Männern und 5 von 10 Frauen in den Vereinigten Staaten erleiden mindestens ein Trauma in ihrem Leben. Natürlich wird nicht jedes Trauma zu PTBS führen. Aber ungefähr 7 bis 8 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes werden irgendwann in ihrem Leben an PTBS leiden, und laut dem Nationalen Zentrum für PTBS leiden in jedem Jahr 8 Millionen Menschen an PTBS. (1)

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Während sich jeder manchmal schlecht fühlen kann, sagt Dr. Emrani, wenn Ihre Symptome drei Monate oder länger anhalten, haben Sie möglicherweise PTBS. “Damit Ihre Symptome als Störung diagnostiziert werden können, müssen sie sich tatsächlich auf Ihre täglichen Aktivitäten und Ihre Funktionsfähigkeit auswirken”, sagt sie.

Emrani erklärt weiter, dass Symptome zu unterschiedlichen Zeiten nach dem traumatischen Ereignis auftreten können, manchmal drei oder sogar sechs Monate später, und aufgrund auslösender Ereignisse kommen und gehen können. (2)

Die Erkrankung kann bei einigen chronisch werden, während bei anderen die Symptome nach sechs Monaten mit der Behandlung verschwinden können. (2)

Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Symptome von PTBS.

Was sind die Hauptsymptome von PTBS?

Symptome erneut erleben Dies kann Rückblenden oder das wiederholte Wiedererleben der Erinnerung an das Trauma beinhalten. Wenn Sie diese Symptome haben, können Ihnen unerwartet schlechte Träume oder schreckliche Gedanken in den Sinn kommen. (2) Vermeidungssymptome Hierbei wird um jeden Preis versucht, mögliche Auslöser (sei es ein Ereignis, ein Gespräch oder ein Gedanke) zu vermeiden, die Sie an Ihr Trauma erinnern könnten.